Eine News App, die Nachrichten bewusst so transportiert, dass ihre Leser:innen sich nicht negativ belastet fühlen - das ist der Kern des neuen kostenfreien Angebots aus dem Hause BurdaForward (u.a. FOCUS online, BUNTE.de, CHIP, TV Spielfilm). Die „News to be Good“ App soll informieren, ohne zu alarmieren und Menschen erreichen, die ihren Nachrichtenkonsum aus diesen Gründen eingeschränkt haben.

Hier findet ihr die News to be Good App zum Download:
Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.burdaforward.newstobegood
App Store: https://apps.apple.com/de/app/news-to-be-good/id1660749012
Jede:r Zweite vermeidet Nachrichten, weil sie belasten
Eine wachsende Zahl von Menschen verzichtet bewusst auf den Konsum von Nachrichten, um sich durch sie nicht herunterziehen zu lassen. In einer für die deutschsprachige Bevölkerung ab 18 Jahren repräsentativen Umfrage im Auftrag von BurdaForward gaben mehr als 50 Prozent an, Nachrichten manchmal bewusst zu vermeiden, um sich nicht belastet zu fühlen. Die Ergebnisse des Digital News Report des Reuters Institute zeigen, dass der Anteil der sogenannten Nachrichtenvermeider:innen in den vergangenen Jahren weltweit gestiegen ist: 2023 lag er bei 36 Prozent (2017: 29 Prozent).
„Das sind alarmierende Zahlen, die zeigen, dass wir einen erheblichen Teil der Gesellschaft mit relevanten Nachrichten nicht mehr erreichen“, sagt die Journalistin und ehemalige stellvertretende FOCUS-online-Chefredakteurin Linda Hinz. Sie hat gemeinsam mit der Nachrichtenredakteurin Vivica Wilkens die Idee zur „News to be Good“ App entwickelt. „In unserem Job hat uns immer wieder die Frage begleitet, wie ein weniger negatives und stärker auf Lösungen ausgerichtetes Nachrichtenerlebnis aussehen kann“, sagt Wilkens. Entstanden ist ein Start-up innerhalb der BurdaForward, das mit einem kleinen Team die neue Nachrichten-App konzipiert und auf den Markt gebracht hat.
Um den negativen Gefühlen der Konsument:innen auf den Grund zu gehen, haben die Journalistinnen ausführliche Interviews mit Nutzer:innen geführt. Die Erkenntnisse validierte das Team in quantitativen Umfragen und holte sich Expert:innenmeinungen von Hirnforscher:innen und Psycholog:innen ein. Das Research-Ergebnis: Der Großteil derer, die ihren Nachrichtenkonsum bewusst einschränken, fühlt sich durch ihn belastet oder gar in Panik versetzt. Dieser Rückzug im Informationsverhalten wird auch durch ein Gefühl der Hilflosigkeit begleitet, selbst nichts zur Verbesserung der Situation beitragen zu können.
Diese Zielgruppe will über alle wichtigen Entwicklungen auf der Welt im Bilde sein. Aber die bekannten Mechanismen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, sind für sie kontraproduktiv. Sie sorgen dafür, dass sie sich abwenden, da die Alternativangebote fehlen“
Alle Nachrichten, frei von Alarmismus
Die Basis der neuen „News to be Good“ App ist ein sachlicher und kompakter Nachrichtenüberblick ohne unnötige „Trigger“, etwa in Form von alarmistischen Headlines, aufmerksamkeitsstarken Bildern oder tendenziösen Formulierungen. Dazu fasst sie jeweils die wichtigsten zehn Nachrichten kurz zusammen, sodass sie jeweils auf einem Handyscreen zu lesen sind. Gewährleistet werden soll dabei die Abdeckung der wichtigsten – positiven wie negativen – Entwicklungen im Weltgeschehen. „Wir sparen keine wichtigen negativen Nachrichten aus, wir vermitteln sie nur auf neue Art und Weise“, macht Wilkens deutlich.
Auch eine „Pause“-Taste beinhaltet die App. Mit dieser ist es möglich, kurzzeitig aus dem News-Konsum auszusteigen und Tipps zu erhalten, wie man sie für eine kleine Auszeit oder eine Wohltat für sich selbst nutzen kann.

Aus der Ohnmacht ins Handeln kommen
Neben dem „panikfreien“ News-Überblick hat die neue App noch einen weiteren wesentlichen Bestandteil: Sogenannte „Good Challenges“, mithilfe derer es auf einfachem Wege möglich ist, gemeinsam mit Anderen etwas zu bewegen. „Der Wunsch, selbstwirksam zu sein und etwas für sich und andere zu tun, ist uns in fast jedem unserer Interviews begegnet“, erklärt Hinz. Deshalb hat sie die Good Challenges in die neue Plattform integriert. Durch sie kann man kleine Änderungen im Alltag leichter umsetzen und sich gegenseitig motivieren – immer mit dem Ziel, nicht nur für sich selbst, sondern auch gesellschaftlich wirksam zu sein.
Der Grundgedanke hinter der “News to be Good” App ist es, gemeinsam einen positiven Impact zu entfalten. Deshalb enthält die App einen besonderen Spendenmechanismus: Durch bestimmte Aktivitäten (beispielsweise indem sie Videowerbung ansehen oder Freund:innen in die App einladen) sammeln User’innen eine virtuelle Währung in Form von Kleeblättern. Diese können sie dann innerhalb der App für Spenden an ausgewählte Hilfsorganisationen verwenden, ohne dabei eigenes Geld einzusetzen. Finanziert werden diese Spenden durch BurdaForward, indem das Unternehmen einen Teil der über die App eingenommenen Werbeerlöse bereitstellt. Für die Nutzer*innen ist die App kostenlos.
Hier findet ihr die News to be Good App zum Download:
Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.burdaforward.newstobegood
App Store: https://apps.apple.com/de/app/news-to-be-good/id1660749012