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Lifestyle

Netztest Österreich: T-Mobile an der Spitze

am 11. März 2019
von Johanna Schallehn
#chip#testcenter

Traditionell gilt: Österreichs Mobilfunknetze sind schnell, gut ausgebaut und preiswert. Seit 2018 haben sich alle Netzbetreiber noch einmal spürbar verbessert. Das bestätigt der Netztest, den CHIP gemeinsam mit den Experten von NET CHECK durchgeführt hat.

Ein wichtiger Grund für die Veränderungen: Dieses Jahr bietet nicht nur A1 Telekom Austria die Telefonie über den 4G-Mobilfunkstandard VoLTE an. Mittlerweile haben T-Mobile Austria und Hutchison Drei Austria ihr Manko ausgeglichen und "Voice over LTE" freigeschaltet. Ganze zwei Plätze gewinnt der Magenta-Riese im Vergleich zum Vorjahr und zieht damit erstmals an der Konkurrenz vorbei auf den ersten Platz. A1 wechselt die Gold- gegen eine Silbermedaille ein. Hutchison Drei Austria rutscht auf den dritten Rang.

Messgeräte an Bord: Dieses Fahrzeug legte 7.500 km für Messungen in Österreich zurück

Gut, besser, Netzausbau Österreich

Beim mobilen Surfen entlang der Messstrecke ist die schnelle Funktechnik LTE in allen Netzen zu rund 99 Prozent verfügbar. T-Mobile erhält die Schulnote 1,24. Auch in den beiden Wertungskategorien "Telefonie" sowie "Mobiles Internet" erzielt der Netzbetreiber das beste Ergebnis. A1 verfehlt seinen angestammten ersten Platz nur um Haaresbreite mit der Gesamtnote 1,27. T-Mobile verbindet die Telefonate seiner Kunden schneller und bietet auch die beste Sprachqualität, während A1 beim Rufaufbau kleine Schwächen zeigt. Hutchison Drei landet auf dem dritten Platz. Die Bewertung 1,4 zeigt aber, dass die Tochter der chinesischen CK Hutchison Holdings nach wie vor in derselben Liga spielt wie die Konkurrenz. Pikant: Der Letzte im Österreich-Netztest liegt auf Augenhöhe mit dem deutschen Netztest-Sieger Telekom.

Lange Zeit setzte A1 die Maßstäbe und war strukturell im Vorteil. Unter anderem durch das technische Upgrade auf VoLTE bei T-Mobile und Drei verändert sich nun zum ersten Mal die lange unangefochtene Hackordnung der Netzbetreiber.“
Wolfgang Pauler, Leiter CHIP Testcenter

Surfen mit Highspeed

Die Performancelücke zwischen Stadt und Land fällt bei den Providern der Alpenrepublik moderat aus. Nicht nur in den Städten, auch auf den Verbindungsstraßen zeigen alle drei Netze eine ausgezeichnete Leistung. Mit schnellen 60 MBit/s positioniert sich T-Mobile in Österreich noch hinter Drei (67 MBit/s) und Speed-Meister A1 (über 78 MBit/s). Zum Vergleich: In Deutschland schneidet die Telekom auf den Verbindungsstraßen am besten ab – mit 44 MBit/s. Zudem machen die Netze so gut wie keine Fehler: Das Abrufen von YouTube-Livestreams in FullHD verläuft fast immer reibungslos. 

So testet CHIP

Die Testingenieure von NET CHECK legten insgesamt über 7.500 Kilometer mit speziellen Messfahrzeugen und Rucksäcken durch Österreich zurück. Ihre Fahrt führte sie vom Bodensee im Westen bis ins Burgenland im Osten. Mehr als 1.500 Kilometer waren sie mit Fernzügen unterwegs. Die Tester nahmen fünf Metropolen, zehn mittelgroße und 20 kleinere Städten genauer unter die Lupe und achteten besonders auf die Netzqualität an vielbesuchten Hotspots, darunter Sehenswürdigkeiten, Flughäfen, Bahnhöfe und Einkaufszentren. NET CHECK führte die Tests mit 18 Smartphones des weit verbreiteten Modells Samsung Galaxy S8 durch, gesteuert durch automatisierte Messsysteme des renommierten Messtechnik-Herstellers Rohde & Schwarz Mobile Network Testing.

Baustelle Fernzüge

Verbesserungspotential gibt es bei der Verbindung in Zügen. A1 bietet hier das beste Netz und liegt beim Telefonieren mit einer Quote von 6,7 Prozent an abgebrochenen Gesprächen vorne. T-Mobile kommt auf 8,6 Prozent. Auch das Surfen funktioniert nicht reibungslos. Der Up- bzw. Download einer Datei sowie der Abruf eines Livestreams von YouTube gelingt selbst bei A1 nur in 94 Prozent aller Fälle. Das sind über fünf Prozent weniger als in den Städten. Insgesamt bescheinigt der CHIP Netztest allen Netzen ein "gutes" Ergebnis in den Zügen – mindestens eine Klasse besser als in Deutschland. Das Niveau der Schweiz bleibt allerdings unerreicht.

Johanna Schallehn

BurdaForward Communications

Seit mehr als acht Jahren schreibe ich Texte rund um unser Unternehmen und unsere Marken, organisiere Messen, spreche mit Journalisten und bin chronisch in viel zu vielen Meetings. Ob zuhause oder im Büro – langweilig wird es nicht und manchmal lösche ich auch einfach nur Feuer. Wenn nicht, dann trifft man mich am ehesten in den Bergen, mit meiner Tochter an der Isar oder in meiner Heimat und der schönsten Stadt der Welt: Hamburg.

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