Am vergangenen Sonntag ging die deutsche Ausgabe der HuffPost, die BurdaForward im Oktober 2013 mit viel Leidenschaft und Herzblut startete, offline. In der Rooftop-Bar "Hoch 5" im Münchner Werksviertel trafen am Freitagabend aktuelle HuffPost-Kollegen auf Ehemalige und Wegbegleiter und feierten einen emotionalen Abschied.
Abschied von den Leserinnen und Lesern
Nach fünfeinhalb Jahren HuffPost-Geschichte, in denen sich vielen bewegenden Themen gewidmet wurde, Politiker und Prominente als Gast-Chefredakteure eingeladen waren und zuletzt laut AGOF 8,2 Millionen Menschen erreicht werden konnten, verabschiedeten sich die Redakteure persönlich von ihren Leserinnen und Lesern.
Auch heute ist die Huffpost wieder anders – zum letzten Mal. Denn zum 31. März ist Schluss. Die deutsche Ausgabe der Huffpost geht offline. Wir wollen die Gelegenheit auch nutzen, um Euch, liebe Leserinnen und Leser, Danke zu sagen – für euer Feedback, eure Anregung für Artikel, euer Lob und auch die Offenheit für unsere Experimente, Nachrichten anders zu machen: Zum Beispiel Journalismus konstruktiver und positiver zu denken, politische Nachrichten in übersichtlichen Bullet-Points optimiert für User auf dem Smartphone zu erzählen und eine Newsseite für die sehr persönlichen Beiträge tausender Blogger zu öffnen.“
Neben diesem Abschiedsbrief an alle HuffPost-Fans, füllte die Redaktion die Seite mit Artikeln aus der HuffPost-Ära. Headlines wie „55 Aufmacher, die sich deine Zeitung nicht traut“, „111 HuffPost-Geschichten, die zeigen, dass die Welt besser ist als ihre schlechten Nachrichten“ und „Von Thüringen bis Jemen: 5 Jahre HuffPost-Reporter unterwegs“ erinnern gebührend an den konstruktiven, positiven Ansatz der HuffPost, Nachrichten auch mal anders zu machen.
Der HuffPost-Spirit lebt weiter
Die gute Nachricht? All die wunderbaren Kollegen werden in Redaktionen in ganz Deutschland weiterarbeiten – und so den HuffPost-Spirit lebendig halten.