BurdaForward stärkt seine Position als digitaler Publisher
von Eva Schuler
Hubert Burda Media ist mit einer Reichweite von 45 Millionen Unique Users und 33 Millionen Zeitschriftenlesern pro Monat einer der größten Anbieter journalistischer Inhalte in Deutschland. Gemeinsam erreichen die Burda-Medien nahezu 75 Prozent der deutschen Bevölkerung ab 16 Jahren.
Burda-CEO Paul-Bernhard Kallen: „Wir schöpfen eine immense Kraft aus den millionenfachen Beziehungen zu den Menschen, für die wir echte Mehrwerte schaffen. Wir werden unsere Kräfte bündeln und zu einer großen, schlagkräftigen und agilen Plattform von Inhalten und Technologien zusammenwachsen.“
Für die publizistischen Bereiche wurden Kompetenz- und Wachstumsfelder definiert, die ab sofort sukzessive gestärkt werden:
Das Portfolio der BurdaForward mit seinen herausragenden Nummer-1-Reichweiten-Portalen FOCUS Online, chip.de, Finanzen100 und NetMoms wird stark ausgebaut. So gehen zum 1. Januar 2021 die Portale Bunte Online, TV Spielfilm Online und Fit for Fun Online in die operative und strategische Verantwortung der BurdaForward. BurdaForward wächst damit auf über 800 Mitarbeiter an. Die Zeitschriften dieser Marken werden im BurdaVerlag betreut.
Verantwortet wird die BurdaForward von CEO Oliver Eckert.
Ein neuer Verlag für eine neue Zeit
Um mit seinem journalistischen Kerngeschäft in Deutschland wachsen zu können, führt der Konzern zum 1. Januar 2021 alle deutschen Verlagsaktivitäten zu einer publizistischen Einheit zusammen. Der neue BurdaVerlag ist ein funktional organisiertes Unternehmen, das die verlegerischen Aktivitäten von BurdaStyle, BurdaNews, BurdaHome, BurdaLife und BurdaStudios umfasst und die Heimat von mehr als 160 gedruckten und digitalen Medienprodukten auf dem deutschen Markt wird. Vorstand Philipp Welte: „Wir erschaffen einen Verlag des 21. Jahrhunderts, der unsere journalistische Kompetenz und die große Kraft unserer Marken integriert und seine Wachstumschancen auf dem deutschen Medienmarkt unternehmerisch erschließt.“
Aus der hervorragenden Marktposition seiner journalistischen Marken und Produkte heraus soll der BurdaVerlag seine bestehenden Geschäfte ausbauen und über innovative Projekte und neue Geschäftsmodelle Wachstumspotentiale erschließen. Die ab dem 1. Januar integrierte Organisation wird von Philipp Welte verantwortet, der den deutschen Verlag über ein gemeinschaftliches Board führt.