BurdaForward Spendenaktion: 50.000 FFP2-Masken für Bedürftige
von Eva Schuler
Seit Januar besteht FFP2-Masken Pflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Einzelhandel. BurdaForward möchte denjenigen, für die die Kosten eine Belastung darstellen, unter die Arme greifen und initiiert gemeinsam mit dem Maskenhersteller FCMU.
Die Spende von 50.000 FFP2-Masken an die Tafel Deutschland
Immer mehr Menschen rutschen durch Corona in die Armut. Die Nachfrage an die Tafel steigt: Künstler, Solo-Selbstständige oder Kurzarbeit-Betroffene - Immer mehr Menschen haben durch die Coronakrise mit wirtschaftlichen Existenzproblemen zu kämpfen.
Gerade deshalb ist die Arbeit der Tafel in der Corona-Zeit wichtiger denn je. Doch ohne Spenden wäre solidarische Arbeit für Bedürftige wie jene der Tafeln nicht denkbar. Denn ausgerechnet in diesen unruhigen Zeiten, hat die Tafeln massive Probleme: Ihre vielen älteren ehrenamtlichen Helfer gehören zur Risikogruppe.
Auch die Einmalzahlung in Höhe von 150 Euro, die nach fast einem Jahr Pandemie von der Regierung als Corona-Hilfe für Bezieher der Grundsicherung beschlossen wurde sei nicht genug, sagt Jochen Brühl, Vorsitzender der Tafel Deutschland. „Was wir uns für arme Menschen wünschen, wären nachhaltige Lösungen. Sonst werden noch mehr Menschen in die Armut abrutschen.“
Im Rahmen der Hilfsaktion #CoronaCare unterstütze BurdaForward die Tafeln bereits zu Beginn der Corona-Pandemie. Mit der Spende von 50.000 FFP2-Masken greift die Burda-Tochter nun gemeinsam mit dem Maskenhersteller FCMU erneut Bedürftigen unter die Arme.
Jochen Brühl, Chef der Tafel Deutschland, erklärt in einem Interview auf FOCUS Online, warum gerade jetzt Solidarität gefragt ist und wie Jeder helfen kann: Zum Interview