Wie legen die Deutschen ihr Geld an? Interessieren sie sich überhaupt für den Finanzmarkt? Wie erhalten sie Anlage-Informationen und vertrauen sie diesen wirklich? Diese und mehr Fragen haben wir in einer Umfrage mehr als 1.000 Personen gestellt.
„Safety First“ - Absicherung steht an oberster Stelle
Für jeden zweiten Deutschen hat das Thema Sicherheit höchste Priorität, wenn es um die Anlage- und Vermögensplanung geht. Während das Sicherheitsbedürfnis immer größer wird, sinken gleichzeitig die hedonistischen Ansätze. Ihre Relevanz hat in den letzten drei Jahren um etwa ein Drittel abgenommen. Dabei wünschen sich die meisten Befragten eine gesicherte Altersvorsorge und mehr Rücklagen für Sonderausgaben.
Weniger Skepsis trotz unruhiger Zeiten
Trotz angespannter Lage ist die Besorgnis der Deutschen um die gesamtwirtschaftliche Situation im Vergleich zu den Vorjahren nicht weiter gestiegen. Knapp 22,9 Prozent der Befragten geben sogar an, überhaupt keine Angst vor einer Verschlechterung der gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland zu haben. Grundsätzlich hat, mit 70,4 Prozent, die Mehrheit der Deutschen das Gefühl die Finanzen „im Griff“ zu haben und schätzt sich als gut abgesichert ein.
Klassische Spareinlagen auf dem Vormarsch
Das Interesse an Immobilien als Geldanlage hält sich ungebrochen. Für mehr als die Hälfte der Deutschen ist der Erwerb einer Immobilie eine attraktive Anlageform. Ein Drittel der Befragten stuft eine Immobilie als durchaus relevante Geldanlage ein.
Auch in der Anlagennutzung ist das Interesse an Immobilien weiterhin groß: Mehr als 40 Prozent der Befragten leben in einer Eigentumswohnung. Dennoch setzt immer noch die Hälfte aller Deutschen verstärkt auf die Klassiker Sparbuch und Spareinlagen als bewährte Methoden zur Anlagenutzung. 43 Prozent der Befragten nutzen dafür ein Tagesgeldkonto.
Alle Ergebnisse der Studie sind in unserem Research-Bereich zu finden.